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Ich muss wohl zugeben, schön schreiben konnte ich schon immer. Seit 2015 beschäftige ich mich aber intensiver mit dem Thema Schrift und Handlettering. Dabei kann ich mich nicht wirklich entscheiden, was mehr Spaß macht: das analoge, oder das digitale Lettern auf dem iPad. Beides gehört mittlerweile zu meinen liebsten Hobbys und ich habe ständig neue Ideen, die ich umsetzen möchte.
Handlettering, ganz klassisch und analog, kann sicherlich jeder erlernen. Mittlerweile gibt es auch eine Vielzahl an Online-Kursen und Skripten, die einen beim Einstieg ins Lettern unterstützen. Ich persönlich habe nie einen Kurs besucht, sondern mir im Selbststudium alles selbst beigebracht. Mit Hilfe von Internet und viel viel Übung ist das durchaus machbar. Denn Übung macht bekanntlich den Meister! In meinem Blog veröffentliche ich ab und zu Lettern-Tipps für Einsteiger. Also einfach mal reinschauen! 🙂
Material: Da sich Handlettering in den letzten Jahren zu einem regelrechten Trend entwickelt hat, ist es nahezu unmöglich, alle Stifte und Materialien aufzulisten, die der Markt zu bieten hat. Ich möchte euch deshalb nur kurz meine Basics und Lieblingsstifte vorstellen, die bei jedem Lettern zum Einsatz kommen und von meinem Schreibtisch nicht mehr wegzudenken sind:
Fineliner (schwarz)
Wie schon erwähnt, schwarze Filzstifte oder Fineliner gibt es im Schreibwarengeschäft wie Sand am Meer. Im Prinzip ist es auch eher eine persönliche Geschmackssache, mit welchem man gerne schreibt. Ich persönlich liebe den „Pitt Artist Pen“ von Faber Castell. Es handelt sich hierbei um wasserfeste, hoch lichtbeständige Zeichentusche. Die Stifte gibt es in verschiedenen Stärken, am häufigsten nutze ich Größe S (0,3mm) und in Größe XS (0,1mm).
Brushpens (mittel)
Wer richtiges Handlettering erlernen will, kommt um Brushpens nicht herum. Hier habe ich unglaublich viele ausprobiert und bin immer wieder an den „Brush Sign Pens“ von Pentel hängen geblieben. Die Stifte haben eine feinere aber relativ feste Pinselspitze aus Nylon und können somit nicht ausfransen. Ich nutze diese Stifte fast täglich. Sei es zum Lettern einer Überschrift im Kalender, für Adressen auf Briefumschlägen, Geburtstagskarten oder Geschenkanhänger. Sie sind dank der harten Spitze auch sehr gut für Anfänger geeignet.
Brushpens (groß)
Einer der Klassiker unter den Pinselstiften sind die „Dual Brush Pens“ von Tombow. Es gibt den Stift in unglaublichen 107 Farben. Er besitzt eine relativ große Faser-Pinselspitze und auf der andererseits eine Filzstift-Spitze in Größe 0,8mm. Die Stifte sind besonders für größere Letterings geeignet. Sie sind auf Wasserbasis hergestellt und lassen sich somit wunderbar ineinander aquarellieren.
Digital arbeite ich mit meinem iPad Pro und dem Apple Pencil sowie der App „Procreate“. Folgende Bildergalerie zeigt einen Einblick in meine digital erstellen Letterings. Weitere Infos hierzu folgen in Kürze.