ETAPPEN STATISTIK
Datum: 02. November 2021
Start: Estellencs
Dauer: 4:55 Stunden
Distanz: 14,58 km
Höhenmeter: 587 hoch, 628 runter
Ziel: Esporles
Highlights:
- gepflasteter Postweg der Extraklasse
- Weingärten Banyalbufars
- herrschaftliches Anwesen Es Rafal
Bevor es losging unternahmen wir am Abend in Estellencs noch eine kleine Streiftour durch den Ort bis runter ans Meer – sehr lohnenswert! Abendessen gab es in der Bar Sa Tanca.
In freudiger Erwartung starteten wir nach dem Frühstück auf der Hotelterrasse unsere erste Wanderung. Das Wetter konnte perfekter kaum sein, ein Sonne-Wolken-Mix und ca. 20°C, während es in Deutschland regnete. Der Weg war durchgehend sehr gut beschildert, so dass wir nie im Wanderführer nachsehen mussten. Schmale Waldpfade und mit Natursteinen gepflasterte Wege wechselten sich ab, nur kurze Etappen wanderten wir über Asphalt. Der Trockenmauerweg bzw. die „Ruta de Petra en Sec“ war schon auf unserer ersten Etappe traumhaft schön und bereits nach wenigen Kilometern waren wir uns einig: ZUM GLÜCK haben wir uns dazu entschieden, diese Reise anzutreten!
Immer wieder liefen wir entlang alter Olivenbäume, die teilweise noch voller Früchte waren. Genau zur Halbzeit unserer Etappe erreichten wir Banyalbufar, wo wir auf der Sonnenterrasse des Café Bellavista eine Mittagspause einlegten. Wir hatten erst ein bisschen Pech, weil es nicht mehr alles auf der Speisekarte gab, gleichzeitig aber richtig Glück, weil das Café den letzten Öffnungstag vor der Winterpause hatte.
Frisch gestärkt legten wir von nun an die meisten Höhenmeter der Etappe zurück. Irgendwann kamen wir auf den alten Postweg „Cami des Correu“, der früher der wichtigste Verkehrsweg zwischen den Dörfern der Tramuntanaküste war. Dieser Weg führte uns fast bis nach Esporles, unserem heutigen Ziel. Unserer erste Unterkunft hatten wir sehr gut gewählt, denn der GR 221 führt direkt an der Haustüre des S’Hostal d’Esporles vorbei – wie praktisch!
Impressionen der ersten Etappe
Fazit Etappe 1:
ein traumhafter Abschnitt, bei traumhaftem Wetter, keine Menschenseele auf dem GR 221 getroffen, Glück bei der Bewirtung in Banyalbufar gehabt (letzter Öffnungstag!)
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