Beim Frühstück bemerkten wir, dass wir außer einer weiteren Person die einzigen Gäste im Hotel waren. Wir tankten nochmal Energie in Form von Käse-Omelette, Milchkaffee und Müsli mit frischen Früchten und wollten um Punkt 09:00 Uhr mit gepacktem Rucksack unsere 2. Etappe antreten. Relativ plötzlich fing es jedoch an, wie aus Kübeln zu schütten… Also warteten wir noch eine weitere halbe Stunde in unserem Hotelzimmer und hofften auf einen Wetterumschwung. Als dieser jedoch ausblieb, machten wir uns mit Regenjacke und -hose auf den Weg. 

Es regnete sich tatsächlich richtig ein und trotz guter und teurer Regenkleidung waren wir irgendwann nass bis auf die Knochen. Nur nicht auskühlen lautet da die Devise und so liefen wir ohne Pause bis Valldemossa durch. Der Weg war teilweise sehr rutschig und steil, es war windig und der Regen tat sein übriges. So war diese Etappe gegen Ende wirklich kein Spaß mehr und wir waren sehr froh, als wir heil in Valldemossa ankamen.

Kaum hatten wir aber in unser kleines Hotel eingecheckt und waren frisch geduscht, stabilisierte sich die Wetterlage und wir konnten noch ein paar regenlose Aufnahmen vom schönen Valldemossa machen.